Persönliches

Mein Weg

Als Betriebsökonomin sind mir die Anforderungen, der Druck und der eigene Ehrgeiz der Wirtschaftswelt bestens bekannt. Auch kenne ich den stressigen, mit hohen Ansprüchen und schlechtem Gewissen belastete Alltag als Mutter, Partnerin und Berufstätige sowie freiwillig Engagierte: für alle anderen einzusetzen und trotzdem selbst nicht das Gefühl zu haben, gut genug zu sein.

Das ebenfalls oft gefüllte Wochenende und die wenigen Ferien im Jahr reichten kaum für ein Auftanken von neuer Energie. Die Möglichkeiten für mehr Ausgeglichenheit im Alltag kannte ich damals noch nicht. Hingegen das Gefühl von ausgebrannt sein, innerer Entfremdung bis hin zum nicht mehr weiterwissen. Dies manifestierte sich in Krankheiten, bis gar nichts mehr ging.

In längeren Auszeiten und auf Reisen fand ich wieder mehr und mehr den Weg zu mir selbst. Sie gaben mir die Inspiration für Achtsamkeit, Selbstfürsorge und Sinn in meinem Leben – nicht nur auf Reisen, sondern ich übernahm davon immer mehr in den Alltag wieder zu Hause in der Schweiz. So auch der Ayurveda, dessen Grundsätze ich nach und nach in mein eigenes Leben und in das meiner Familie integrierte – mit sichtbaren, aber vor allem auch spürbaren Veränderungen.

Bis hin zum Entscheid, mich mit dem veränderten, sinnsuchenden Wertegerüst auch beruflich dem Ayurveda zu widmen. Das Studium ebenso wie die Anwendung des Ayurveda faszinieren und erfüllen mich immer wieder aufs Neue mit überraschender Klarheit, lösender Intuition, berührenden Begegnungen und tiefgehender Wirkung.